Fragen & Antworten

Wo erfahre ich die Termine?

Auf der Startseite dieser Website informieren wir über bekannte Termine.

 

Was passiert nachdem das Kontaktformular abgesendet wurde?

Wir bearbeiten die Formulare einzeln und beantworten sie, sobald wir die Termine der Betriebe erhalten. Die Anfragen sammeln wir in einer Warteliste.

 

Was kosten die Hühner?

Die Hühner übernehmen wir aus den Betrieben kostenlos. Die Auslagen für die Kartonkisten, Fahrzeuge, Sprit, Papier, Umschläge etc. werden durch Spenden finanziert. Wir sind über Spenden sehr dankbar. Kostendeckend ist eine Spende von 10.- CHF pro Huhn. Alle im Projekt involvierten Personen arbeiten ehrenamtlich auf privater Basis (nebenberuflich).

 

Wie kann ich Kontakt aufnehmen?

Bitte melden Sie sich über das Kontaktformular bei uns, wir melden uns bei Ihnen.

 

Werden Hähne vermittelt?

Wir vermitteln Hähne aus den Betrieben. Anfragen zu privaten Brutprojekten und unerwünschten Hähnen werden nicht bearbeitet. Wir empfehlen diesen Personen die Hähne privat zu vermitteln.

 

Wo sind die Treffpunkte?

Diese werden individuell bei jeder Rettung geplant. Wir informieren Sie ca. 5-7 Tage vor dem Termin über Details.

 

Wie viel Auslauf sollte ein Huhn haben?

Wir empfehlen einen Tagesauslauf von mind. 15 Quadratmeter pro Huhn.


Unser Anliegen

Unser längerfristiges Anliegen ist diesen Wahnsinn rund um die Legehennenausnutzung  zu beenden.

 

Die Legehennenzucht/-haltung und –nutzung ist unethisch, weil

  • Die Tötung männlicher Küken, ist ausserhalb der Schweiz üblich. Männliche Küken legen keine Eier und sind für die Mast ungeeignet, so werden sie oft direkt nach dem Schlüpfen getötet.
  • Die Legehennen werden häufig in riesigen Mengen auf viel zu wenig Raum gehalten. Der Dichtestress wird dadurch verstärkt, dass die Tiere zwecks Erhöhung der Legeleistung weit in die Nachtstunden unter Kunstlicht gehalten werden. In den Hallen sind der Lärm und der Gestank massiv. Kranke Tiere können nicht ausgesondert werden, weshalb vorsorglich mit diversen Mitteln der Befall mit Erregern eingedämmt werden muss.
  • Nach ca. 15 Monaten lässt die Legeleistung nach, weshalb Aufwand (Futter, Arbeit, Anlage) und Ertrag (Zahlungsbereitschaft des Konsumenten für ein Ei) unter ökonomischen Gesichtspunkten das Töten der Tiere verlangt. Sie werden sogenannt ausgestallt, was bedeutet, dass die Hennen eingesammelt, zum Schlachthof transportiert und dort getötet, oder aber vor Ort z. B. in mobilen Vergasungsanlagen vergast und hernach in Biogasanlagen entsorgt werden.
  • Legehennen sind auf extreme Legeleistung gezüchtet, das kann zu Gesundheitsproblemen führen: Kalziummangel, Knochenbrüche, Entzündungen.

Es liegt in der Macht des Konsumenten, diese unhaltbaren Zustände zu verändern. Ausführliche Informationen zu den Zusammenhängen zwischen dem Konsum tierischer Produkte und den damit verbundenen Folgen sowie Tipps für eine entsprechende Ernährungsumstellung finden Sie auf www.swissveg.ch

 

Wer steht hinter rettetdashuhn.ch

Die Stiftung für Tiere in Not Animal Help engagiert sich für ausrangierte Legehennen. Mehr über die Stiftung erfahren Sie unter

www.stinah.ch